Manuelle Therapieverfahren

Osteopathie l Chiropraktik l Massage l K-Taping

Osteopathie - Mit den Händen sehen!

Osteopathie ist eine eigenständige Form der Medizin, die dem Erkennen und Behandeln von Funktionsstörungen dient. Die osteopathische Behandlung erfolgt ausschließlich mit den Händen.

Der Patient wird in seiner Gesamtheit betrachtet – zum einen in der Einheit von Körper, Geist und Seele und zum anderen in seiner körperlichen Einheit auf allen Ebenen.

Der Ansatz der Osteopathie
Das Prinzip der Osteopathie bezieht sich zum einen auf die Beweglichkeit des Körpers in seiner Gesamtheit, zum anderen auf die Eigenbewegungen der Gewebe, der einzelnen Körperteile und Organsysteme sowie deren Zusammenspiel. Jedes Körperteil, jedes Organ benötigt zum optimalen Funktionieren viel Bewegungsfreiheit. Ist die Beweglichkeit eingeschränkt, entstehen aus Sicht der Osteopathie zunächst Gewebespannungen und darauf folgend Funktionsstörungen. Die Summe dieser Fehlfunktionen kann der Organismus aus Sicht der Osteopathie nicht mehr kompensieren – es entstehen Beschwerden.

Beim Forschen nach den Ursachen der Beschwerden im menschlichen Körper stehen eine Strukturstörung und die daraus resultierende Fehlfunktion im Vordergrund. Diese so genannte somatische Dysfunktion gilt es aufzuspüren und zu beheben. Die Osteopathie behandelt demzufolge keine Krankheiten im eigentlichen Sinne, sondern Bewegungsstörungen im weitesten Sinne.

Unser Organismus besteht aus unzähligen Strukturen, die alle direkt oder indirekt miteinander zusammenhängen. Den Zusammenhang stellen die Faszien her, dünne Bindegewebshüllen, die jede Struktur umgeben und gemeinsam eine große Körperfaszie bilden. Bewegungseinschränkungen und Fehlfunktionen können sich aus Sicht der Osteopathie über die Faszien verbreiten und sich an einem anderen Ort des Körpers durch Beschwerden zeigen.

Wie erfolgt eine osteopathische Behandlung?
Die Feststellung einer Dysfunktion setzt langes und intensives Training des Tastvermögens voraus. Die osteopathische Behandlung erfolgt mit eigens entwickelten osteopathischen Techniken. Ziel ist, es dem behandelten Menschen zu ermöglichen, durch Verbesserung der Beweglichkeit der betroffenen Struktur, sich selbst auf natürliche Art und Weise ins Gleichgewicht zu bringen.

Osteopathie beschränkt sich nicht auf die Behandlung einzelner Symptome, sondern sieht immer den Menschen als Ganzes. Behandelt werden daher auch keine Krankheiten, sondern Menschen. Deshalb ist es auch nicht sinnvoll, Indikationen für die Osteopathie anzugeben. Die Beseitigung von Symptomen ist im Grunde nicht Ziel der Behandlung, sondern nur ein Ergebnis der Auflösung von Einschränkungen osteopathischer Dysfunktionen jeder Art.

Bevor eine osteopathische Behandlung begonnen wird, ist es manchmal ratsam, eine einhergehende schulmedizinische Diagnostik voranzustellen. Auch Befunde aus früheren medizinischen Untersuchungen sind hilfreich. Die Osteopathie ergänzt in vielen Fällen die klassische Schulmedizin, ersetzt diese aber nicht.

Chiropraktik

Sanfte chiropraktische Techniken kommen in der Osteopathie zum Einsatz um Gelenke, Muskeln und insbesondere die Wirbelsäule von Blockaden zu befreien. Hierbei steht im Vordergrund, wie der individuelle Körper am besten funktioniert und nicht, wie er kerzengerade ausgerichtet wäre. Die speziellen Handgriffe dieser Methode werden als Dreh-, Drück- oder Schiebebewegungen ausgeführt. Beweglichkeit, Schmerzreduktion und Prävention lassen sich auf diesem Weg bestmöglich und langfristig erreichen.

Massage

Muskulatur, die durch alltägliche Verhaltensweisen oder bestimmte Lebenssituationen in Spannung geht, lässt sich durch gezielte, individuelle Massagetechniken wieder lockern. Auf diese Weise kann Schmerz reguliert und Krankheitsentstehung vorbeugt werden. Sie möchten sich in Ihrer eigenen Haut wohlfühlen – dazu gehört mehr als das körperliche Befinden. Eine therapeutische Massage hat ebenso einen ausgleichenden Einfluss auf Seele und Geist.

Die spezielle Form der Bindegewebsmassage (BGM), ist zusätzlich in der Lage, festsitzende Schlackenstoffe zur Freisetzung zu aktivieren und eine bessere Versorgung des Gewebes mit Nährstoffen und Sauerstoff zu erzielen. Gerne setze ich diese tief wirkende Behandlungsmethode auch bei verdicktem Gewebe, Cellulite und Witwenbuckel ein.

K-Taping

Stützfunktion, Lymphabfluss, Beruhigung, Aktivierung...

 

 

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